„Es ist wichtig, antisemitische Vorfälle zu melden. Zum einen werden diese Vorfälle dadurch sichtbar gemacht, zum anderen bekommen wir so ein realistischeres Bild vom Judenhass. Aus Erfahrung weiß ich, dass es vielen nicht leicht fällt zur Polizei zu gehen und Jüdinnen und Juden oftmals einen Gewöhnungsprozess durchlaufen, der bei ihnen zu dem Gefühl führt, man könne gegen Antisemitismus ohnehin nichts unternehmen. Um sich aber in dieser Situation nicht so ohnmächtig und hilflos zu fühlen gibt es Meldestellen, die solche Fälle professionell bearbeiten und psychologische Unterstützung anbieten. Sie bestärken Betroffene außerdem darin, selbstbewusst zu ihrer jüdischen Identität zu stehen. All dies ist wichtig, um die jüdische Gemeinschaft in Deutschland zu stärken und gemeinsame Strategien zum Schutz unserer Demokratie zu entwickeln.”
– Stefan Hensel
Beauftragter für jüdisches Leben und die Bekämpfung und Prävention von Antisemitismus in Hamburg
Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung in Hamburg
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