In den vergangenen Tagen durften wir zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus der iranischen Community in unserem Jüdischen Kulturzentrum in Hamburg-Nord willkommen heißen.
Mit großem Interesse haben sie unsere aktuelle Ausstellung „Tikvah – Die Hoffnung“ besucht, um sich vertieft mit dem Judentum, seiner Geschichte und seiner Gegenwart auseinanderzusetzen.

Solche Begegnungen sind von zentraler Bedeutung.
Unser Kulturzentrum versteht sich als offener Lernort – ein Raum für Austausch, Fragen und Aufklärung.
Hier geht es nicht um religiöse Mission oder politische Positionierung, sondern um Bildung, Wissen und Begegnung.
Wir setzen uns aktiv für Demokratie, Toleranz und Vielfalt ein.
Wir glauben an die Kraft des Dialogs und die Bedeutung historischer Verantwortung.
Wer Zusammenleben gestalten will, muss auch die Perspektiven anderer kennen und verstehen – besonders in Zeiten, in denen Antisemitismus, Rassismus und Ausgrenzung wieder lauter werden.
Unser Ziel ist es, Menschen aller Hintergründe einen Zugang zu jüdischem Leben zu ermöglichen. Nicht als Fremdes, sondern als Teil dieser Stadt, dieser Gesellschaft – und dieser gemeinsamen Zukunft.
Jüdische Union
Diversität | Inklusion | Dialog